Etwas später als gedacht, aber wie üblich hier eine Zusammenfassung der Tour mit den einzelnen Stationen, was es zu sehen gibt und wo wir übernachtet haben. Auf der kompletten Reise haben wir in weiteren Motels übernachtet. Diese waren aber meist an der Interstate und wir brauchten einfach eine Schlafmöglichkeit um am nächsten Tag weiter fahren zu können. Aus diesem Grund werde ich diese in der Regel nicht explizit auflisten.
Booking.com und TripAdvisor wurden idR. vorher befragt wo ein Hotel im preislichen Rahmen zu finden ist.
LAND: USA, Kanada
STAATEN: Texas, Louisiana, Mississippi, Tennessee, Kentucky, Ohio, Michigan, New York, Illinois, Ontario (Kanada)
JAHR: 2016
DAUER: 29 Tage
1. Station – Dallas, Texas
Hotel:
Das erste Hotel war das „Magnolia Hotel“ in Downtown Dallas. Wie sich beim Frühstück herausstellte eher ein Business Hotel, aber es war preislich in Ordnung und lag zentral. So konnten wir am nächsten Tag direkt zum Sixth Floor Museum laufen und den Mietwagen stehen lassen. Das Zimmer war in Ordnung hielt aber keine grossen Überraschungen bereit. Wie sagt man bei eBay so schön „Alles in Ordung, gerne wieder“
Lage:
- Zentral mit Einkaufsmöglichkeiten für alles Nötige.
- Nicht weit entfernt von Sixth Floor Museum
Da ich kurz vor Antritt der Reise krank wurde und eine Erkältung mit Fieber bekam (das Flugzeug war nahezu leer sodass ich mich mehrere Sitzreihen für mich hatte und schlafen konnte) kann ich bestätigen das ein CSV oder Walgreens in der Nähe war wo ich ein paar Medikamente bekam
Was gabs zu sehen:
- Sixth Floor Museum
2. Station – New Orleans, Louisiana
Hotel:
Das Hotel in New Orleans hatten wir am Abend zuvor gebucht, da in der Stadt anhalten und nach Preis fragen immer etwas kompliziert ist. Ausserdem wollten wir für die paar Tage in New Orleans auch ein Hotel das zentral in der Nähe der Bourbon Street liegt. Die Wahl fiel auf das „Holiday Inn Hotel French Quarter-Chateau Lemoyne“. Zu Anfang ist zu sagen, dass es aufgrund der Lage nicht ganz preiswert ist, aber nachdem wir unser Zimmer gesehen und die Lage realisiert hatten auf jeden Fall jeden Penny wert. Das Hotel hat eine eigene Bar in der jeden Abend Live-Musik spielt. Im Innenhof ist ein grosszügiger und gepflegter Pool und unser Zimmer war von der Grösse her eher mit einem Fussballfeld vergleichbar. Ebenso grosszügig waren die getrennten Bereiche mit Waschbecken und Dusche/Toilette. Alles zusammen sehr gepflegt und modern eingerichtet. Bei Booking sind 3 Sterne angegeben, könnten aber nach diesem Zimmer gerne mehr sein.
Lage:
Über die Strasse (in New Orleans eher eine Gasse für Ami-Verhältnisse) und einen Block weiter, schon steht man auf der Bourbon Street. Zwei-Drei Blocks in die andere Richtung und man ist auf der Hauptstrasse mit Strassenbahn.
Was gab’s zu sehen:
- Bourbon Street
- French Quarter
Zwischenstop – Clarksdale, Mississippi
3. Station – Memphis, Tennessee
Hotel:
Vista Inn & Suites.
Das Hotel war eher zweckmässig und lag sehr zentral, das Auto konnte kostenlos vor dem Zimmer geparkt werden und wir konnten zur Fuss zur Beale-Street und dem Stadion laufen. Ansonsten gibt es hier nichts zu berichten.
Lage:
Auf der Beale Street ist alles rund um Essen und Trinken zu finden, dazu gehören natürlich auch jede Menge Bars und Clubs
Was gab’s zu sehen:
- Beale Street
- FedEx Dome (NBA-Spiele)
- Graceland
4. Station – Nashville, Tennessee
Hotel:
Lassen wir bei der Information dass es so kurzfristig entweder „sauteuer“ geworden wäre oder eben…nicht erwähnenswert.
Lage:
Zum Hotel und dessen Lage gibt es nichts zu berichten, ansonsten ist Nashville aber mit ausreichend Bars und Clubs ausgestattet und Musik gibt es auch immer und überall.
Was gab’s zu sehen:
- Broadway
5. Station – Lynchburg, Tennessee
Hotel:
Lynchburg Country Inn (Hotel bei TripAdvisor)
Das Hotel ist nichts besonderes aber war sauber, Auto kostenfrei abstellbar und ein Waschsalon war ebenfalls um die Ecke um ein paar Klamotten zu waschen.
Lage:
Lynchburg ist selbst sehr ländlich und das Motel ist auch recht separat gelegen. Gibt aber auch die Möglichkeit nach Memphis und Nashville mal wieder etwas abzuschalten.
Was gab’s zu sehen:
- Jack Daniel’s Distillery
- Lynchburg Hardware & General Store
Zwischenstop – Great Smokey Mountains
Zwischenstop – Mammoth Cave
6. Station – Bardstown, Kentucky
Hotel:
General Nelson Inn (Hotel bei TripAdvisor)
Sauber, zentral, mittleres Preissegment, Frühstück, ideale Lage.
Lage:
Das Hotel ist innerhalb der Stadt gelegen und diverse Stationen können zur Fuss erreicht werden – das ist besonders hilfreich wenn es dabei den ein oder anderen Whisky zu trinken gibt.
„Barton 1792“ ist eine Distillery die wenige hundert Meter entfernt liegt und Führungen mit Verköstigung anbietet.
Zudem ist auch die „Talbott Tavern“ zur Fuss erreichbar. Der Stil der Bar ist sehr einladend und die Auswahl der verschiedenen Whisky Sorten ist ebenfalls überzeugend. Man kann sich entweder einzelne Whiskys bestellen oder den „5-Shot Sampler“. Dabei bekommt man eine Liste von Whiskys aus denen man sich 5 Stück auswählen kann (Preis Stand 2016: $32,95). Ein Shot-Glas gab es obendrauf als Andenken.
Was gab’s zu sehen:
- Barton 1792 Distillery
- Four Roses Distillery
- Maker’s Mark Distillery
- Wild Turkey Distillery
- Jim Beam Distillery
- Talbotts Tavern
7. Station – Niagara Falls, New York (USA) / Ontario (Kanada)
Hotel:
Hampton Inn
Das Hotel war sehr sauber und eigentlich zu empfehlen aber um etwas Geld zu sparen hatten wir ein Hotel ausserhalb ausgewählt und somit könnte man auch wahrscheinlich auch auf diverse andere zurückgreifen. Es hatte an diesem Tag einfach Zimmer frei und den besten Preis für unsere „Ansprüche“.
Was gab’s zu sehen:
- Niagara Falls
8. Station – Toronto, Ontario (Kanada)
Hotel:
Hampton Inn & Suites by Hilton Toronto Downtown (Hotel bei TripAdvisor)
Sauberes, schönes und zentrales Hotel mit kostenlosen Parkplätzen. Auto stehen lassen und der Rest kann zur Fuss bzw. mit der U-Bahn erreicht werden.
Was gab’s zu sehen:
- CN Tower
- Yonge Street
9. Station – Chicago, Illinois
Hotel:
Urban Holiday Lofts (Hostel bei Kayak.de)
Hierbei handelt es sich nicht um ein Hotel, sondern um ein Hostel. Da wir zu viert waren, war es aber kein Problem ein eigenes Zimmer zu bekommen. Jedoch war das Bad auf dem Gang und musste mit anderen geteilt werden – war aber sehr sauber und gepflegt. Ein Vorteil des Hostels kam uns aber zugute. Wir erreichten Chicago bei Sonnenschein und ca. 20°C (T-Shirt Wetter). Gegen Abend wurde es kälter und über Nacht schneite es, was den nächsten Tag mit Minusgraden anhielt. Das Hostel verfügt über einen Gemeinschaftsraum im Obergeschoss mit Billiard Tisch, TV und Couch – so konnten wir uns den Abend vertreiben.
Es gibt nur eine ewig lange Treppe die alle Stockwerke verbindet – Koffer sollte man nicht zu viele haben
Lage:
Das Hostel liegt relativ schön im Stadtteil „Wicker Park“. Ein Stadtteil mit Künstlern, Bars, Restaurants. Aber auch Shopping kommt hier nicht zu kurz. Zusammengefasst also ein Stadtteil in dem viel Leben ist und der gerade für „Touris“ die Abends auch mal weggehen möchten genug zu bieten hat.
Vom Gemeinschaftsraum im obersten Stock kann man die Skyline von Chicago sehen und direkt unter dem Hostel ist ein Mini-Supermarkt mit hauptsächlich Bio- und Veganen Artikeln, die zwar sehr gut sind aber auch nicht ganz billig. Aber auch etwas Abwechslung zum sonstigen amerikanischen Essen bietet.
Nur Parken ist hier nicht ganz einfach. Parkscheine müssen per App (Park Chicago) gekauft werden (diese muss mit Kreditkarte aufgeladen werden, Rückbuchung des Restbetrags war damals nicht möglich). Ausserdem muss darauf geachtet werden wie lange man das Auto abstellen kann und wann die Müllabfuhr bzw. Strassenreinigung kommt – dann ist Parken zeitweise wieder verboten. Also besser am Anfang oder Ende einer Reise hier absteigen wenn man kein Auto (mehr) hat/braucht.
Ein U-Bahn Station ist auch in Laufreichweite, so kommt man auch sonst überall hin.
Was gab’s zu sehen:
- Willis Tower (ehemals Sears Tower)
- Grab von Al Capone
- Michael Jordan Statue
10. Station – Las Vegas, Nevada
Hotel:
Flamingo (Hotel bei TripAdvisor)
Das „Flamingo“ ist ein sehr zentral am Strip gelegenes Hotel. Während der Saison auch nicht ganz billig, aber wer ausserhalb der Saison reist (März, April, oder ab Oktober) bekommt bei den Hotels auf dem Strip auch sehr gute Preise die dann teilweise um 50% und mehr reduziert sind. Das Wetter bzw. die Temperaturen sind dann immer noch sehr angenehm und man stolpert sozusagen aus dem Hotel auf den Strip.
Lage:
- Zentral, rund um das Hotel ist auch abends noch genug los.
Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen, man findet wohl kein zentraleres Hotel (ausser natürlich die anderen Hotels rechts und links davon bzw. gegenüber). Da das Flamingo an sich aber nicht ein Hotel mit Attraktionen wie das Paris (Mini-Eiffelturm), Bellagio (Wasserspiele, Mini-Venedig…) etc. hat ist es preislich für die Lage aber auch nochmals interessanter. Es liegt genau an einer Kreuzung sodass man über die Brücken sowohl auf der eigenen Strassenseite als auch auf die gegenüberliegende Strassenseite kommt ohne grosse Umwege zu machen. Auch Shopping in der nahgelegenen „Fashion Show Mall“ ist zur Fuss kein Problem.
Was gab’s zu sehen:
- LAS VEGAS!!!…die Liste wäre jetzt wirklich zu lange